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Vita

Die Luzerner Mezzosopranistin hat im Januar 2023 den Master of Arts in Performance Vokal Klassik bei Prof. Peter Brechbühler an der Hochschule Luzern - Musik, wie bereits den Bachelor im Sommer 2020, mit Auszeichnung abgeschlossen. 

Bereits ab der Primarschule sang sie im Mädchenchor „InVoice“ der Musikschule Luzern und erhielt Stimmbildungsunterricht. Während dem Gymnasium sammelte sie im Verein „Musical Fever“ nicht nur Bühenerfahrung, sondern erhielt als Teil des Vorstands- und Leitungsteams auch wertvolle Einblicke in die Organisation von Musicalproduktionen. Trotz tiefer Verbundenheit zur Musik entschied sich Julia Zeier nach dem Gymnasium zum Studium FH Hebamme in Bern, welches sie 2014 erfolgreich abschloss. 2016 entschied sich Julia Zeier ihre Leidenschaft zur Musik auch beruflich weiterzuverfolgen und begann ein Jahr später das Studium an der Hochschule Luzern.

Ihr Repertoire erstreckt sich von Musik der Renaissance bis zur Moderne. Neben Engagements als Stimmführerin ist die Luzernerin als Solistin in Konzerten und Gottesdiensten zu hören. Im März 2020 war sie im Einakter "Monsieur Choufleuri restera chez lui..." in verschiedenen Städte der Schweiz zu hören, worauf im Oktober 2020 mit der Pasticcio-Oper "Nur Mezzosopran!?" die erste Eigenproduktion folgt.  Beide Produktionen wurden im Frühling 2021 wiederaufgenommen. Im Herbst 2023 war sie als "öffentliche Meinung" in "Orpheus in der Unterwelt" an der Operette Hombrechtikon zu sehen.  

Seit 2009 ist sie Teil des 21st Century Chorus. Dieser tritt mit dem 21st Century Orchestra nicht nur regelmässig im KKL auf, sondern wirkte bei diversen Gastauftritten unter anderem  im Lincoln Centre in New York oder der Royal Albert Hall in London mit. Seit 2022 ist sie als Mitglied der Musikkommission des 21st Century Choruses für die Stimmbildung des Chores zuständig.

Neben den diversen sängerischen Tätigkeiten engagierte sich Julia Zeier in der Theatergruppe „Theater im Paul – TiP“. Bereits als Kind stand sie dort regelmässig auf der Bühne. Inzwischen ist sie Mitglied der Produktionsleitung, ist für die Einstudierung des Gesangs verantwortlich und steht meist auch selbst auf der Bühne. 2019 hatte sie bei "A Fairy Tale oder des Glückes Schmied" erstmals die szenische Leitung inne. 

2024 führte sie zum ersten Mal beim Theater Wärch Stans Regie und bringt das Stück "Wolke 97" von Yvonne Eisenring zur schweizer Erstaufführung.